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philippinen3.3Hilfe für Wirbelsturmopfer

Die Philippinen werden oft von Wirbelstürmen heimgesucht. Im November 2013 fegte der verheerendste Wirbelsturm, der je die Philippinen getroffen hat, über weite Teile der Philippinen hinweg und hinterließ Tod und Zerstörung. In Kooperation mit dem Hoffnungsnetzt hat Nehemia rasche Hilfe geleistet.

Soforthilfe
Tage später waren Mitarbeiter von Nehemia vor Ort, um Soforthilfsmaßnahmen einzuleiten. Es ging in erster Linie um Nahrungsmittel, Wasser und medizinische Versorgung der Bewohner der weitherum verstreuten in Mitleidenschaft gezogenen Inseln. So sind auf den Inseln Bantayan und Liparyan 695 Familien mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten versorgt worden und 70 Familien mit Fischerei-Ausrüstung.

Wiederaufbauhilfe auf Botigues
In Absprache mit dem zuständigen Regierungsbeamten hat Nehemia in Kooperation mit dem Hoffnungsnetz die Insel Botigues sozusagen »adoptiert« und längerfristig die Verantwortung für den Wiederaufbau auf der Insel übernommen.

In einer ersten Wiederaufbauphase verteilte Nehemia Baumaterial für 300 Massivhäuser.
In einer zweiten Phase wurde in Bantayan, dem Hauptort der Inselgruppe, kurzerhand eine kleine Fabrik aufgestellt, um für 200 Holzhäuser solide vorgefertigte Bauelemente zu produzieren. Diese wurden auf die Inseln transportiert und auf einem massiven Betonfundament und –sockel montiert. Sie sind so stabil, dass sie weiteren Taifunen trotzen werden.

Wiederherstellung von Seegrasfarmen auf Liparyan
Seegrasfarmen sind die Haupteinnahmequelle der Inselbewohner auf Liparyan. Der Taifun hat diese Farmen zerstört. Nehemia hat in Kooperation mit dem Hoffnungsnetz für 400 Farmen das nötige Material beschafft, um die Algenzucht wieder möglich zu machen.