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Tete webHaiti: „Behaltet uns in euren Gedanken und Gebeten!“

Diese dringende Bitte um Gebet kam nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti von unserem dortigen Partner, Pastor Milien.

Leogane, wo wir die Schule und Gemeinde unterstützen, die wir nach dem letzten großen Beben vor zehn Jahren wieder aufgebaut haben, ist von den Folgen des Bebens verschont geblieben. Hingegen sind Les Cayes und Cavaillon, wo wir eine Gemeinde gründen, zerstört. Pastor Milien war dort, um zu prüfen, wie wir am besten helfen können.

Aus seinem Bericht: »… Auf dem Weg dorthin haben wir praktisch in jeder Stadt angehalten, um Wasser zu verteilen. Die Wasserleitungen sind kaputt, Brunnen und andere Wasserquellen mit Schlamm gefüllt. Die Menschen haben kein trinkbares Wasser mehr. Als wir es schließlich nach Cavaillon geschafft haben, war der Anblick, der sich uns bot, herzzerreißend. Auch diese Stadt ist völlig zerstört, es ist praktisch nichts mehr übrig.
Am dringendsten werden gegenwärtig Wasser, Lebensmittel, Zelte, Medikamente und Hygieneartikel benötigt. Ich plane, am Wochenende erneut nach Cavaillon zu fahren und weitere Hilfsmittel dorthin zu bringen.«

Hilfe wird nicht einfach sein. Pastor Milien: »Es scheint, als ob Haiti nicht zur Ruhe kommt. Im Moment ist am Schlimmsten, dass die Hilfe aus Port-au-Prince wegen der Banditen nicht durchkommt und es an Medikamenten, Wasser, Ärzten und Unterkünften fehlt.«

Bitte helfen Sie uns, den vielfach leidgeprüften Menschen in Haiti beizustehen. Spenden