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Ein Bett, 1.40 Meter breit, daneben ein Stuhl. Und die Hütte ist ausgefüllt. Das Umfeld: eine Mülldeponie in der Nähe der Hauptstadt von Madagaskar. Die Bewohner: Eine fünfköpfige Patchwork-Familie. Schule war für die drei kleinen  Mädchen ein Fremdwort. Das war vor neun Jahren.

Das Leben der Kinder änderte sich, als sie in unserem Kinderheim einen Platz fanden. Jetzt  wurde auch ein Besuch der Grundschule möglich. Als Neueinsteigerinnen fanden sie sich erstaunlich schnell im Schulbetreib zurecht und wurden exzellente Schülerinnen. Michaela, die mittlere der drei Schwestern, ist auch auf dem College eine Spitzenschülerin.  Dort besucht sie jetzt die 8. Klasse. Die 16-Jährige erhält laufend Auszeichnungen. Und träumt von einer Zukunft, die ihr definitiv nicht in die Wiege gelegt war: Sie möchte  Rechtsanwältin werden.

Durch das Projekt auf Madagaskar werden nicht nur Leben verändert. Es ist auch ein Beispiel für eine gelungene Partnerschaft. Im Nehemia-Zentrum in Ambovo, 20 km außerhalb der madagassischen Hauptstadt Antananarivo, erhalten 250 Kinder eine Schulbildung. Weiter wurde auf dem selben Gelände eine Ambulanz eingerichtet. Die Investitionen wurden vom BMZ mitfinanziert und die laufenden Kosten werden durch deutsche Partnergemeinden getragen.

 
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